Besonderer Mund-Nasen-Schutz

In der Nordschwäbischen Werkstätten GmbH geht bald wieder so etwas wie Alltag los. Seit acht Wochen sind die betreuten Mitarbeiter nun zu Hause und können es kaum erwarten ihrer Arbeit nachzugehen. Doch einiges hat sich in den vergangenen Wochen geändert: strenge Hygienemaßnahmen und Schutzausrüstung. Nur um zwei Stichworte zu nennen.

Seit dem 27. April trägt das Personal der Nordschwäbischen Werkstätten GmbH nun Mund-Nasen-Schutz, welcher auch bald ein tägliches Accessoire ihrer betreuten Mitarbeiter sein wird. Für Menschen mit stark kognitiven und körperlichen Einschränkungen ist dies allerdings schwer umzusetzen. Dank der Initiative Help4Helpers seit heute nicht mehr.

Help4helpers ist eine Gruppe von verschiedenen It-Fachleuten aus Augsburg, die es sich während der Corona-Pandemie zur Aufgabe gemacht haben, Schutzausrüstung mit Hilfe eines 3D- Druckers so praktisch wie möglich zu entwickeln sowie zu produzieren. Michael Filipenko überbrachte heute anstelle des Verantwortlichen der Initiative, Benjamin Zöttl, der Lebenshilfe Dillingen Gesichtsschilder, sodass auch die betreuten Mitarbeiter geschützt werden können, denen es nicht möglich ist, Mund-Nasen-Masken zu tragen. Lebenshilfe Geschäftsführer, Dominik Kratzer, freute sich sehr über die Spende und möchte die Initiative unterstützen.

Michael Filipenko (links) mit Geschäftsführer Dominik Kratzer (rechts)